ich’s bedenke…!
viele der Wege, der harten, der langen
ich schon auf blutenden Füßen gegangen,
hatte kein Licht und hatte keinen Schein!
wanderte, einsam, verlassen, allein . . .
wusste nur dieses: Es muß wohl so sein!
da kam ich dann endlich zur Wegeswende
meinte, nun sei meine Kraft am Ende,
fand ich den Einen, der vor mir gegangen
einsamen Wegen, den harten, den langen,
blutenden Füßen, vom Kreuze beschwert!
wurde mein Leiden in Freude verkehrt!
ich’s bedenke…“ (Anna
Freiin von Kraue)
bist unser Vorbild, unser Trost, unsere Hilfe
Erdenleben Gott entgegen.
in das armselige Gewand unseres Fleisches
Gottessohn!“ (P.
A.)
mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz
sich und folge Mir nach.“ (Mk. 8, 34.)
– St. Gabriel-Verlag, Wien