Über uns
Deutsche Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum e.V. (TFP)
Die Deutsche Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum™ (TFP™) ist eine Organisation katholischer deutscher Laien, die sich mit der moralischen Krise befasst, die die Überreste der christlichen Zivilisation erschüttert. Ihre Anfänge gehen auf den Januar 1992 zurück, als sich die ersten TFP-Mitglieder zusammenschlossen. Heute steht TFP mit Tausenden von aktiven Mitgliedern, Freiwilligen und Spendern an vorderster Front des Kulturkampfes und verteidigt friedlich die Werte von Tradition, Familie und Privateigentum.
Im Mittelpunkt der TFP-Mission steht der Gedanke, dass die verschiedenen Krisen, die die deutsche Gesellschaft und die Kirche bedrohen, nicht getrennt und unzusammenhängend betrachtet werden können. Vielmehr haben sie eine gemeinsame Ursache.
Das TFP-Handbuch Revolution und Gegenrevolution von Plinio Corrêa de Oliveira zeichnet meisterhaft die historischen und philosophischen Wurzeln dieser einen Ursache nach: ein Phänomen namens Revolution.
Die TFP entstand aus der Idee einer Gegenrevolution, einer Reaktion, die alle Bereiche menschlicher Tätigkeit, insbesondere aber Kunst, Ideen und Kultur, umfassen sollte. Die Bücher, Publikationen und Zeitungsanzeigen der TFP tragen dazu bei, diese Ansichten in die Öffentlichkeit zu tragen. Darüber hinaus scheut sich die TFP nicht, diese Ansichten mit farbenfrohen Bürgersteigkampagnen in Großstädten auf die Straße zu bringen.
Die erste TFP wurde 1960 in Brasilien von Prof. Plinio Corrêa de Oliveira gegründet. Die deutsche TFP ist eine von vielen autonomen TFP, die heute auf der ganzen Welt existieren und sich den gleichen Idealen und dem Dienst an der christlichen Zivilisation verschrieben haben (siehe Links).
Wenn die Revolution Unordnung ist, so ist die Gegenrevolution die Restauration der Ordnung
Die Reaktion!
In Zusammenarbeit mit Tausenden von Unterstützern verteidigt TFP die traditionellen moralischen Werte auf dem Universitätsgelände, in Schulen und auf der Straße, im direkten Kontakt mit der Öffentlichkeit.
Inspiriert von den Lehren der Heiligen Katholischen Kirche stehen die Freiwilligen der TFP an vorderster Front des Kulturkampfes und arbeiten daran, die Werte der christlichen Zivilisation wiederherzustellen.
Warum
Tradition, Familie und Privateigentum?
Die Notwendigkeit, die Tradition und die Familie zu verteidigen, wird im Allgemeinen gut verstanden. Aber eine starke revolutionäre Propaganda, die mindestens bis auf Jean-Jacques Rousseau und auf Proudhon zurückgeht – „Eigentum ist Diebstahl“ – hat selbst bei den Nicht-Kommunisten und bei einer großen Anzahl von Katholiken ein schlechtes Gewissen hinsichtlich des Rechts auf Eigentum verursacht.
Tradition
Zwanzig Jahrhunderte des religiösen und zivilisatorischen Wirkens der Kirche haben in unseren Seelen, in unserer Gesellschaft, übernatürliche und natürliche, individuelle und soziale, unschätzbare Werte angesammelt. Eine lange Beständigkeit über die Generationen hinweg hat ihnen die Bedeutung verliehen, die den großen Traditionen innewohnt.
Die Prinzipien, die die wahre Zivilisation leiten, zu bewahren, auszubreiten und zu verkünden, heißt, dem Herzen unserer christlichen Tradition zu dienen.
Familie
Wie jeder weiß, ist sie die Zelle der Gesellschaft. Von Jesus Christus zur Würde eines Sakraments erhoben, gibt die Ehe der christlichen Eheleute der Familie eine Stabilität, der väterlichen Autorität eine Würde und Kraft, der Mutterliebe, der Zuneigung der Kinder und den geschwisterlichen Beziehungen eine Bindungskraft, die die familiäre Institution zu ihrer Vervollkommnung führen.
Sie zu verkünden und auf jede mögliche Art zu verbreiten, heißt, den individuellen und sozialen Widerstand gegen die gefährliche Ideologie, die die Ehe ausrotten, die familiäre Gesellschaft zerstückeln und den freien Bund triumphieren lassen will, zu erhöhen.
Privateigentum
Das Eigentum ist ein heiliges Recht, das mit der menschlichen Natur verbunden ist: mit seiner Freiheit und seiner Würde. Denn:
- Der Mensch ist mit Vernunft ausgestattet und hat das Recht auf Freiheit, um seiner Bestimmung gemäß zu handeln.
- Diese Freiheit zu handeln beinhaltet das Recht auf Arbeit, um für seine Bedürfnisse aufzukommen.
- Das Recht auf Arbeit beinhaltet das Recht auf die Früchte der Arbeit: Das ist das Recht auf Eigentum; ohne dieses ist das menschliche Wesen ein Sklave ohne Freiheit, den man der Früchte seiner Arbeit beraubt.
Das Eigentum ist also das Recht, über die Früchte seiner Arbeit zu bestimmen. Es ergibt sich aus der Freiheit und der Arbeit des Menschen.
Im Manifest der Kommunistischen Partei von 1848 bekräftigen Marx und Engels: „Die Kommunisten können ihre Theorie in dieser einzigen Formel zusammenfassen: Abschaffung des Privateigentums“.
Diese Abschaffung führt zur Verleugnung der menschlichen Person, denn dem Individuum das Recht auf Eigentum zu nehmen, heißt, ihm das Recht zu nehmen, über die Früchte seiner Arbeit so zu verfügen, wie er es möchte, also seine Autonomie und seine Freiheit zu leugnen.
- Die Anerkennung der persönlichen Würde des Menschen bleibt bestehen oder geht verloren, je nachdem, ob man ihm das Recht auf Eigentum zugesteht oder nicht, bestätigt Pius XII. (vgl. Pius XII., Ansprache beim privaten Rechtskongress, 1948).
Die Möglichkeit, ein Erbe anzusammeln, mag es auch noch so bescheiden sein, und es seiner Gattin und seinen Kindern zu vermachen, ist der beste natürliche Anstoß für die menschliche Kreativität.
Und die Erbschaft ist die Institution, die Familie und Eigentum in sich vereint, sie beinhaltet auch die Tradition, die der folgenden Generation übergeben wird.
Impressum
Deutsche Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum e.V. (TFP)
Gladiolenstr. 11
60437 Frankfurt am Main
1. Vorsitzender: Mathias von Gersdorff
Tel. 061 / 08975848
Fax. 069 / 95 78 05 29
email: sekretariat@herz-jesu-apostolat.org
Spendenkonto IBAN: DE54 4401 0046 0777 8014 60
BIC: PBNKDEFF Postbank Dortmund
VR 11437 Amtsgericht Frankfurt am Main
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