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5 Kommentare

  1. Kein Christ kann Jesus beleidigen, denn Jesus wohnt durch den hl. Geist in ihm. Somit ist ein Christ auch nie mehr von Gott zu trennen(Rö.8) damit auch kein Sünder , sondern nur noch ein auf Vergebung angewiesener Mensch, der jederzeit wieder schuldig werden kann, was jedoch in realen Leben der Christenheit immer mehr abnimmt (geistige Reifung)

  2. Ich habe 30 Jahre in der Pastorale gearbeitet! Für mich beleidigt Kardinal Kasper nicht Jesus Christus mit seinen Äusserungen über die Zulassung der geschiedenen Wiederverheirateten an der hl. Kommunion. Er stellt den Menschen in der Mitte, so wie Jesus immer getan hat, nicht der "Sabbat" wie die Pharisäer taten und heute mehrere Amtsträger tun. Nicht das Gesetz ist anschlaggebend, sondern der Mensch. Für ihn und seine Erlösung ist Jesus am Kreuz gestorben, nicht um die jüdischen Gesetze aufrecht zu erhalten!! Jesus hat auch gesagt: Barmherzigkeit will ich nicht Opfer. Ich hoffe und bete, dass angeregt durch das Jahr der Barmherzigkeit, alle Gläubige und die gesamte KIRCHE, einen Gott, der ein Herz für ALLE seine Kinder hat, bezeugen und bekennen.

  3. Richtig, Frau Bianchet, der Mensch ist ausschlaggebend (das meinen Sie offensichtlich mit "anschlaggebend"). Will der Menschen gerettet werden, muß er indes GOTTES Gebote erfüllen, wie Jesus sie GELEHRT und VORGELEBT hat: "Nicht jeder, der zu mir sagt ,Herr, Herr' wird gerettet, sondern der, der den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt."
    Und eben WEIL GOTT "ein Herz für ALLE seine Kinder hat" (vgl. 1 Tim 2,4), will er, daß ALLE seine Kinder ihn und den Weg zu ihm (die Gebote) erkennen und gehen. Daher sollten wir nicht, Mensch und Gesetz gegeneinander ausspielen, nicht wahr? Aber das hatte schon Luther nicht verstanden.

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