Am 17.05.2025 organisierten die Freiwilligen der TFP eine Kampagne in Potsdam, um gegen das Hissen der Regenbogenflagge im Brandenburger Landtag zu protestieren und eine Petition der „Aktion Kinder in Gefahr“ zu bewerben, die forderte, dass Gender keine staatliche Förderung und Unterstützung erhalten darf.

Das Hissen der Regenbogenflagge im Landtag stand im Kontext des sogenannten Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie und des Potsdamer CSD an diesem Tag. Das Hissen selbst ist schon eine eindeutige Aussage, die eine politische Ideologie staatlich legitimiert, dazu kommt aber noch, dass der CSD selbst durch diesen Akt legitimiert wird. Das Hissen ist nämlich Teil des offiziellen Programms gewesen, das der CSD veröffentlicht hat, wobei dieser auch vor den Toren des Landtags begann.

Gegen dieses Übel protestierten nun die Freiwilligen der TFP. Dabei war es vor allem das Ziel die Bevölkerung darauf aufmerksam zu machen und dazu zu bringen die Petition zu unterschreiben. Die Kampagne vor dem Landtag erfuhr aber von Anfang an großen Widerstand. Da sich zeitgleich auf der anderen Seite die Teilnehmer des CSD sammelten und so immer wieder an uns vorbeikamen.

Allerlei der üblichen Anfeindungen blieben auch hier in Potsdam nicht aus. Und so sammelte sich eine kleine Gruppe von Gegendemonstranten, wohl auch Teilnehmer des CSD, um uns Parolen und Beleidigungen entgegenzuwerfen. Mit diesen war keine konstruktive Diskussion möglich. Aber auch gerade wegen der Aufbietung der Gegenseite kam es vermehrt zu Lob und Unterstützung für unsere Position. Ein Passant gab z.B. die Rückmeldung, dass er wüsste, das wir auf der richtigen Seite stehen, gerade weil die Antifa gegen uns ist.

Dadurch wurden zwei Dinge deutlich: Erstens, dass wir eine normale und gesunde Meinung vertreten, die Gesetze und Moral achtet, jene aber eine radikale Ideologie verteidigen, die die gesamte Gesellschaft umzubauen versucht. Zweitens hat sich die Gender-Bewegung in den Augen der Menschen stark entwertet und findet unter der normalen Bevölkerung nicht mehr viel Unterstützung. Noch genießen sie zwar die Sympathien vieler Politiker, aber besonders auch dann, wenn großflächig gegen die Gender-Ideologie als Staatsdoktrin mobilisiert wird, kann sich das schnell ändern. Auf diesem Weg wird das Unrecht bekämpft werden, dass die radikale Gender-Ideologie staatlich legitimiert wird. Stehen sie uns in diesem Vorhaben bei!