Die Enzyklika Caritate Christi compulsi von Papst Pius XI. aus dem Jahr 1932 beschreibt die damalige politische, wirtschaftliche, religiöse und moralische Krise mit sorgenvollen Worten. Es waren Zeiten großer materieller Not (Crash von 1929 und Weltwirtschaftskrise), die das Aufkommen von antikatholischen Ideologien und Bewegungen führten).
🙏 Zum vollständigen Text der Enzyklika Caritate Christi compulsi: https://herz-jesu-bulletin.blogspot.com/2021/11/enzyklika-caritate-christi-compulsi-von.html
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Auszüge aus der Enzyklika Caritate Christi compulsi:
Die moderne Gottlosigkeit:
„Denn sie wissen sehr gut, dass ihnen nichts mehr im Wege steht, wenn göttliches Gesetz und göttliche Wahrheit aus den Menschenseelen geschwunden sind. Und so sehen wir vor unsern Augen, was man niemals noch in der Geschichte erlebt hat. Wir sehen gottlose Menschen, getrieben von unsäglicher Wut, schamlos die Fahne erheben gegen Gott und jegliche Religion und dies in allen Völkern und Ländern.“
Organisierte Gottlosenbewegung:
„Heute aber hat dieser verderbenbringende Irrtum schon weite Massen des Volkes erfasst, schleicht sich sogar in die Volksschulen ein und tritt offen in Theatern auf. Seine Anhänger bedienen sich zu seiner Verbreitung der neuesten Erfindungen des Kinos für Vorstellungen, der Schallplatte und des Rundfunks für Konzerte und Reden. In eigenen Druckereien stellen sie Schriften in allen Sprachen her, veranstalten Aufmärsche und öffentliche Ausstellungen mit den Dokumenten und Lehren ihrer Gottlosigkeit. Noch nicht genug; in politischen, wirtschaftlichen, militärischen Sondergruppen organisiert und eng verbunden, arbeiten sie unermüdlich an ihrem frevelhaften Werk, indem sie mittels ihrer Sendlinge durch Reden und Bilder, durch Schriften und alle übrigen Propagandamittel ihre Meinungen geheim und öffentlich in allen Ständen und Kreisen, auf Straßen und Plätzen verbreiten.“
Verleumdung der Religion:
„Sie tun, als ob die ewigen, von Gott verkündeten Gesetze dem Glücke der Menschen im Wege stünden, dessen sicherste Urheber und Schützer sie doch vielmehr sind. Sie tun, als ob die menschlichen Kräfte mittelst der modernen Technik, gegen den allmächtigen Willen des höchsten und allgütigen Gottes, in der Welt eine neue und bessere Ordnung der Dinge herbeizuführen vermöchten.“
Es ist schmerzlich zu sehen, dass die unendliche Liebe Gottes zu Menschen und allem Geschaffenen nicht angenommen wird. Das Herz der Menschen wurde fixiert, nur das Materielle anzuschauen – der äußerliche Mensch, die Berechenbarkeit nur im menschlichen Rahmen – aber Not tut, das Herz und die Seele zu vergeistigen auf das unsagbar grenzenlose Licht Jesu Christi. – Viele schwimmen wie Fische im Wasser und bemerken das Wasser nicht.