Bei den Feierlichkeiten nahmen auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch und der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke statt.
Papst Johannes Paul II. verlieh ihr 1995 den historischen Tugendrat und sprach sie 1999 selig.
Durch ihren langen Leidensweg lernte sie Gottes Willen anzunehmen. In Armut und Leiden durch Schmerz fand sie, tief verankert mit den christlichen Wurzeln, ihre Erfüllung.
Sie spendete sogar allen Trost, die sich Notleidend an sie wandten. Durch ihre Lähmung der Beine nach dem Unfall im Februar 1001, war sie an ihr Krankenbett gefesselt. Fertigte von dort aus für Kirchen und Privatpersonen Stickerei arbeiten an. Gestärkt durch die tägliche Kommunion wurde sie zu einer unermüdlichen Fürsprecherin im Gebet und zu einem Spiegel der Liebe Gottes.
Durch ihr Apostolat des Betens und des Leidens ist sie ein Vorbild für alle Gläubigen geworden, gerade in der heutigen Zeit.
Leid als Herausforderung annehmen und damit deutlich machen, dass trotz einer Behinderung jeder Mensch vor Gott wichtig bleibt.