„Europas Abtreibungsbefürworter fürchten das Gebet“. Diese Wahrheit aus unserem Manifest wird uns in unseren Aktionen immer wieder bewusst. Das öffentliche Gebet ist unsere stärkste Waffe und unsere Feinde wissen das. Keine Aktion lassen sie unbeantwortet und keine unserer Kampagnen bleibt von den wütenden Antifahorden verschont, genau weil sie wissen, dass unser Gebet funktioniert. So auch diesen Mittwoch in Göttingen, wo man uns einzuschüchtern und mundtot zu machen suchte. Doch unter dem Banner Unserer Lieben Frau, hielten wir aus inmitten der höllischen Horden, für den Schutz der Ungeborenen.

Die Kampagne vor der Georg-August-Universität in Göttingen am Ostermittwoch, begann bereits unter dem lautstarken Protest des linken Mobs. Schon bevor wir dort neben dem Ehrenmal für die Gefallenen der Universität Stellung bezogen, wurden wir mit dem tierischen Gegröle eines Gegenprotestes begrüßt. Einer Information der Polizei folgend, hatten sich hier „engagierte“ Studenten gesammelt, um ein Zeichen gegen das Leben und für den brutalen Mord an unschuldigen Kindern zu setzen. Doch statt inhaltlichen Argumenten, waren nur Gekreische, Rufe und die typischen Parolen zu vernehmen. Inmitten dieses Antifakessels eröffneten wir die Kampagne, mutig, von der Übermacht der Feinde unbeeindruckt, verkündeten wir die Wahrheit und beteten zur Wiedergutmachung den Rosenkranz.

Doch die Reaktion der Lebenshasser zeigte sich nicht gleichmäßig. Sie bestätigten mit ihrem Verhalten gerade unsere Analyse, dass das Gebet eine mächtige Waffe ist. Denn während sie bei unseren Parolen zwar laut riefen, konnten sie sich bei dem Rosenkranzgebet nicht mehr beherrschen. Die Geräusche, die uns dann entgegenkamen, waren eine Mischung aus tierischen Lauten und kreischendem Schreien. Sie zeigten ihr wahres Gesicht. Solch ein brutaler Hass war gegen das Gebet zu spüren, dass alle Grenzen der Menschlichkeit aufgelöst schienen. Der dämonische Einfluss hätte nicht offensichtlicher sein können.

Doch wir behaupteten uns auch in dieser zutiefst feindlichen Atmosphäre. Solche Einschüchterungsversuche lassen nämlich eines deutlich werden: Die Feinde Gottes haben Angst vor uns. Und gerade mutiges und entschlossenes Auftreten, sich nicht einengen und in der Aktion beschränken zu lassen, ist es was den entscheidenden Unterschied machen kann. So standen wir fest auf den Schutz der Gottesmutter vertrauend bis zum Ende. Allein dadurch haben wir gesiegt. Das Ziel der Linksradikalen war es unseren Protest zu verhindern und damit sind sie gescheitert. Christus aber hat seine Königsherrschaft behaupten können und wir hatten die Ehre für ihn zu kämpfen. Das ist das eigentlich wichtige, besonders in dieser Osterzeit. Für Christus den König und Maria die Königin in die Schlacht zu ziehen.
Stehen Sie uns bei in diesem Kampf!