Kardinal Jean-Louis Tauran, Vatikan-Beauftragter für den interreligiösen Dialog, forderte im Rahmen des Kolloquiums „Christen und Muslime im konstruktiven Dialog zum Wohl der Gesellschaft“ des Iranischen Zentrums für Interreligiösen Dialog und des Päpstlichen Rats für Interreligiösen Dialog in Teheran, dass Iran Religionsfreiheit garantieren müsse.
Kardinal Tauran bekräftigte, man dürfe nicht im Stillschweigen verharren angesichts der extremen, unmenschlichen und vielgestaltigen Gewalt, die Christen im Irak erlitten. Viele der Opfer hätten es vorgezogen zu sterben statt von ihrem Glauben abzulassen. Das Opfer dieser wahren Märtyrer dürfe nicht vergessen werden.
Quelle: Zenit.org