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6 Kommentare

  1. Thomas von Aquin lebte im 13. Jahrhundert nach Christus.
    Deutlich zu sehen ist, dass alle Argumente sturr darauf hinarbeiten, ohne andere Ansichstsweisen zuzulassen, dass es einen Gott gibt.
    Heutzutage haben wir genügend wissenschaftliche Belege, die angesprochenen "Probleme" auch in einer anderen Art und Weise zu betrachten.
    Bestes Beispiel: Im 13. Jahrhundert war der Gedanke die Erde sei Rund, zumindest in Mitteleuropa, völlig absurd.
    Und so ist für unser heutiges die Idee von einem Ende des Lebens auf der Erde eine nachvollziehbare Idee.

    Um es kurz zu machen: Die angebrachten Argumente sind nicht nur veraltet, sondern rückständig.
    Und jeder der diese Argumente als nachvollziehbar und sinnvoll empfindet sollte sich ernsthafte Gedanken machen.

  2. 5 mal quirlte Bullenscheiße!

    Es gab etwas VOR dem URKNALL und es gibt etwas NACH dem URKNALL. Und diesen URKNALL bezeichnen SPINNER als "Gottes Schöpfung".

  3. Wissenschaftliche "Belege" werden von vielen Naivlingen, zu denen auch Wissenschaftler gehoeren, uebergewichtet. Die Aussagen von Thomas von Aquin moegen einfach anmuten, aber hinter der Einfachheit ist die Wahrheit des Glaubens. Anders formuliert: Wissenschaft liefert keine absolute Wahrheit, sondern alle wissenschaftlich Erkenntnis verblasst und vergeht vor the Unendlichkeit Gottes. Ja, die Mathematik hat ein Zeichen fuer Unendlichkeit erdacht, aber die Unendlichkeit zu erfassen entzieht sich dem Menschen. Ja, Wissenschaftler beschmutzen sich und die Menschheit mit Gen Experimenten zum Clonen der Mensch Spezies, doch der Mensch ist einzigartig und geklonte Menschen werden nur seelenlose Roboter sein ohne Herz und mit unbeseeltem Verstand. Wir Menschen wollten unsere Grenzen ueberwinden , und doch werden wir ohne Gottes Hilfe und Wohlgefallen nichts von Wert finden. Im Gegenteil, wir sind dabei uns auf diese Weise von Gott entfernen und zum Tier degenerieren, trotz aller wissenschaftlicher Erkenntnisse, der Mensch zersteort sich selbst, wird Tier, denn der Mensch ist nichts ohne den Glauben an Gott. Nur dieser Glauben lenkt und ordnet das Leben und Wirken der Menschen zum Wohle der Menschen, ohne diesen Glauben ist der Mensch nichts, und seine Wissenschaft ist fehlgeleitet und birgt den Stachel des Todes und des Zerfalls in sich.

  4. Zu 1. Der „erste, unbewegte Beweger“:

    Unendlichkeit/Ewigkeit hat keinen Anfang und kein Ende. Also gab es kein "erstes Bewegendes", keinen "Gott"..

    Zu 2. Die „Wirkursache“:

    Siehe 1.! (Wie gesagt.)

    Zu 3. Das „notwendige Wesen“:

    Die Ketten des ewigen Werdens und Vergehens sind rätselhaft, aber kein "Gottesbeweis".

    Zu 4. Das „absolut vollkommene Wesen“:

    Wo gibt es denn so etwas?

    Zu 5. Die „leitende Vernunft“:

    "Alle Wesen betätigen sich zweckmäßig." Das führt letztlich zu dem herzlosen Großkapitalismus, der alles ruiniert, aber nicht zu "Gott".

  5. In dieser Argumentation von TvA liegt wieder der Irrtum vor, dass nicht sein kann was nicht sein darf: Selbst wenn es zu allem eine erste Ursache gibt (was zumindest bei einigen Punkten gar nicht der Fall sein muss), dann ist das nicht ein "Gott".

    Der Mensch ist für die Natur nicht mehr und nicht weniger wert als ein Tier, er hat sich nur unterschiedlich an seine Umwelt angepasst, es gibt keine "Zielrichtung" des natürlichen Ablaufs.

    Weil Dinge nicht vollkommen sind muss nicht folgen, dass es etwas vollkommenes geben muss. In der Tat gibt es nichts "vollkommenes". Dies wäre auch eine subjektive Wertung, denn woran soll man "Vollkommenheit" messen?

    Alle Wesen bewegen sich zweckmäßig? Dann ist die Geschichte der Menschheit wohl darauf aus, möglichst spektakulär einen Abgang zu machen.

    Thomas von Aquin in allen Ehren, aber wenn man versucht, natürlichen Vorgängen einen Zweck, somit eine Absicht und dadurch indirekt ein Bewusstsein zu unterstellen erleidet man logischen Schiffbruch. Ebenso kann man versuchen darin einen "Zweck" zu entdecken, dass ein >Regenbogen entsteht.

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