Herz-Jesu Aktion in Amerika
Die Idee mit Plakaten den Menschen zu verkünden, dass der Monat Juni dem Heiligsten Herzen Jesu zu widmen ist, stammt ursprünglich aus Amerika. Es ist die Geschichte von Ruby Galatolo, die wir Ihnen gerne erzählen möchten.
Der Wunsch, das Heiligste Herz Jesu zu ehren, entstand letzten Juni, als Ruby Galatolo auf dem Weg in den Supermarkt in Ocala, Florida, war. Sie sah eine Werbetafel, auf der aggressiv für den „Pride“- Monat (Monat des „Stolzes“) der LGBTQ Bewegung geworben wurde – was sie nicht nur schockierte, sondern auch sehr traurig machte.
Der Vorfall inspirierte sie dazu, darüber nachzudenken, wie sie denn die wahre Botschaft vermitteln könnte, nämlich dass der Monat Juni niemals ein Monat des Stolzes sein könne, sondern zum Heiligen Herzen Jesu gehört.
Die Idee, etwas zu tun, blieb ihr in den nächsten zehn Monaten im Kopf und in ihren Gebeten. Schließlich kam ihr die Idee, eine Werbetafel an derselben Stelle anzubringen, an der ihre Reaktion – etwas zu unternehmen – ausgelöst wurde.
Es bedurfte einiger Anstrengungen, um den Prozess in Gang zu setzen, und viel Vertrauen in das Heiligste Herz, um den Rest zu erledigen.
Doch wurden ihre Bemühungen reichlich belohnt … über ihre kühnsten Träume hinaus.
Nachdem der Standort und die Plakat Firma feststanden, ging es an die Gestaltung der Werbetafel. Sie wählte ein Bild, das sowohl das Heiligste Herz Jesu als auch das Unbefleckte Herz Mariens zeigte mit dem Wortlaut: „Der Monat Juni ist dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet.“ Christus ist König!“
Es zeigte sich, dass die nachfolgenden Ereignisse die beeindruckendsten ihrer Bemühungen waren. Denn viele Menschen waren – so wie sie selbst – entsetzt über die Offensive des „Pride-Monats“ und wie sehr ihnen die LGBTQ-Botschaft indoktriniert wird.
Sie suchten ebenfalls nach Möglichkeiten, ein Zeichen zu setzen, um das Heiligste Herz Jesu als rechtmäßigen Schutzpatron des Monats Juni zu ehren.
Entschlossene Anhänger des Heiligsten Herzens Jesu verschickten E-Mails an Verwandte und Freunden, in denen sie die Idee der öffentlichen Werbeträger erläuterten und den Grund, warum die Menschen eine öffentliche Kundmachung des Monats Juni zum Monat des Heiligsten Herzens Jesu brauchten. Ihre Hoffnung war, dass die Zusagen ausreichen würden, um eine einzige Werbetafel mieten zu können.
Zu ihrer Überraschung erhielten sie innerhalb weniger Minuten Antworten mit beträchtlichen Zusagen. Schon bald wurden sie mit E-Mails und Textnachrichten bombardiert. Die Aktion ging mehrere Tage lang viral durch die sozialen Medien und immer mehr Zusagen von Freunden, Verwandten, Freunden von Freunden und besorgten Katholiken trafen ein.
Katholische Vereine riefen dazu auf, Spenden innerhalb ihrer Familien und Freunden der Kirche zu sammeln, um in der Nähe ihres Wohnortes Werbetafeln mit dem Heiligsten Herzen Jesu platzieren zu können.
In kurzer Zeit errichteten Herz-Jesu-Anhänger Werbetafeln in Miami, Chicago, Los Angeles, Milwaukee und anderen Orten.
Aus der einzelnen Werbetafel erblühten plötzlich Tausende.
Herz-Jesu Aktion in Österreich als Zeichen für Gott und gegen die Sünde
Der Monat Juni ist dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet. Das ist unsere Überzeugung als Katholiken!
Als Gegenoffensive, wie sehr die LGBTQ-Bewegung den Monat Juni für sich vereinnahmt, wurde öffentlich mit Werbeträgern auf dem Herz Jesu Monat Juni hingewiesen, um ihm für das Heiligste Herz Jesu zurückzugewinnen.
Für die Werbeträger – City Lights mit dem Plakatformat von 118,5cm x 175cm – wurden 14 frequentierte Standorte in Wien, St. Pölten und Linz ausgesucht.
Für das Plakat wurde das schöne Bild des Heiligsten Herzens Jesu aus der Pfarrkirche Münster in Tirol ausgesucht und mit der Aufschrift versehen:
„Der Monat Juni ist dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet.“
In unserer zunehmend glaubenslosen Zeit ist es besonders wichtig für den Glauben zu werben. Ja, es ist höchste Zeit für eine Mission im eigenen Land!
Für die Unterstützung der Aktion und der bereits eingelangten Spenden möchte ich mich bei allen Teilnehmern schon jetzt herzlich bedanken. Wir werden in der nächsten Ausgabe von Allianz mit Maria darüber berichten.