Die Pro-Life-Bewegung in Deutschland wird immer lauter, und die Linke kann das nicht ertragen.
Am 29. Juli startete die Deutsche Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum (TFP) eine mutige Pro-Life-Karawane durch Deutschland und Österreich, angeführt von Freiwilligen der TFP-Studentenaktion (Europa). Die Kampagne stieß sowohl auf begeisterte Unterstützung als auch auf erbitterte Feindseligkeit.
Aber diese Tour war anders als frühere Aktionen. Die Botschaft fand tieferen Widerhall in der Öffentlichkeit und signalisierte eine echte Dynamik in der Pro-Life-Bewegung in Deutschland. In Städten wie Paderborn, Osnabrück und Annaberg entstanden diese Jahr neue Pro-Life-Demonstrationen. Und in einem jüngsten Erfolg konnten Pro-Life-Aktivisten die Nominierung der radikalen Abtreibungsbefürworterin Brosius-Gersdorf für den Bundesgerichtshof verhindern.
„Leider dürfen sie hier sein“
Die erste Kampagnenstopp war Mainz. Als die TFP-Fanfare Dudelsack, Trommeln und Blechblasinstrumente spielte, versammelten sich neugierige Schaulustige. Freiwillige verteilten Lebensschutz-Literatur, skandierten Slogans und beteten den Rosenkranz für ein Ende der Abtreibung.
Es dauerte nicht lange, bis Antifa-Randalierer auftauchten, Beleidigungen riefen und versuchten, Gewalt zu provozieren. Die Polizei traf ein, aber anstatt die Meinungsfreiheit zu schützen, sagte ein Beamter zu den Randalierern: „Leider dürfen sie hier sein.“
Dieser Vorfall war der Beginn einer Reihe von Vorurteilen und Einmischungen seitens der Polizei und der lokalen Behörden während der gesamten Karawane.
Trotzdem war die Reaktion der Öffentlichkeit auffallend positiv. Viele waren schockiert von der Vulgarität und Aggression der Gegendemonstranten. Ein junger Protestant, entsetzt über das Verhalten der Antifa, stand für den Rest der Kampagne solidarisch an der Seite der TFP-Gruppe.
In mehreren Städten kam es zu spontanen Solidaritätsbekundungen. In Frankfurt beispielsweise zerriss ein Passant, der für Abtreibung war, wütend einen Flyer und warf die Teile nach einem TFP-Mitglied. Sofort schritt ein anderer Mann ein und forderte den Provokateur auf, die friedliche Kampagne zu respektieren.

Ein TFP-Freiwilliger im Gespräch mit jungen Deutschen.
In Stuttgart versucht sich das Rathaus an Einschüchterungstaktiken
Die Kampagne am nächsten Tag in Würzburg stieß auf starke lokale Unterstützung.
Ein Mann, der in der lokalen Lebensschutzbewegung aktiv ist, drückte seine tiefe Wertschätzung und Ermutigung aus.
Als die Karawane jedoch Stuttgart erreichte, nahm die Entwicklung eine andere Wendung. Obwohl die Aktion reibungslos begann, schritt die Polizei bald ein.
Zunächst forderten die Beamten die Freiwilligen auf, sich an eine Ecke des Platzes zu begeben. Dann begann ein Beamter, sie beim Beten und Musizieren zu filmen. Weitere Polizisten trafen ein, umzingelten die Gruppe und verlangten von jedem Freiwilligen die Vorlage seines Ausweises.
Die Begründung? Die roten zeremoniellen Umhänge der TFP stellten angeblich eine „Uniform“ dar und verstießen damit gegen Bundesrecht. Die TFP-Mitglieder wiesen darauf hin, dass ihre Kleidung sehr unterschiedlich war – verschiedene Krawatten, Jacketts und persönliche Gegenstände – und kaum einer einheitlichen Uniform entsprach. Doch es war klar: Jemand im Rathaus wollte die Kampagne verhindern und zog die Fäden, um dies zu erreichen.
Antifa in Handschellen
Als die Karawane in neue Städte weiterzog, bemühte sich die Linke, Schritt zu halten. In Augsburg versammelte sich eine kleine Gruppe von Demonstranten mit Regenbogenfahnen, um die friedliche Versammlung zu stören. Die Polizei drängte sie weiter weg.
Später am Tag eskalierte die Lage jedoch. Als die Freiwilligen zu ihren Fahrzeugen zurückkehrten, wurden sie von etwa acht Antifa-Mitgliedern von hinten überfallen, die sie schubsten, anschrien und versuchten, ihre persönlichen Gegenstände zu stehlen.
Die Polizei griff schnell ein und blockierte mehrere der Angreifer.
Ein Antifa-Aktivist schnappte sich ein TFP-Barett, ein anderer eine Kamera. Beide rannten in entgegengesetzte Richtungen. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd konnten die TFP-Freiwilligen beide Gegenstände wiederbeschaffen – und die Polizei nahm die Angreifer fest. Gegen die Angreifer wurde Anzeige erstattet.

Ein Mitglied der Antifa versucht, einen TFP-Flyer für das Leben zu verbrennen.
Gespaltene Öffentlichkeit in Wien
Die letzte Etappe der Karawane führte nach Österreich, wo in Salzburg und Wien Kampagnen durchgeführt wurden. In Wien war die Öffentlichkeit stark gespalten. Als die TFP-Gruppe in Richtung der historischen Hofburg marschierte, hallten Dudelsackklänge und Trommeln durch die Straßen und sorgten für eine würdevolle Atmosphäre.
Einige Passanten bekundeten ihre Unterstützung, andere zeigten offene Feindseligkeit. Aber eines war klar: Die Kampagne war unübersehbar.
Lebensrechtskampagne schreitet voran!
Die TFP Studentenaktion Europa zeigt Wirkung. Diese Karawane brachte vier wichtige Erkenntnisse zutage:
- Wachsende öffentliche Unterstützung für die Lebensrechtsbewegung – einschließlich spontaner Hilfe von Einheimischen, Spenden und spontaner Verteidigung in öffentlichen Debatten.
- Zunehmende Opposition von linken Politikern, die immer verzweifelter versuchen, friedliche Kampagnen zu unterbinden.
- Die Einschüchterungstaktiken der Antifa verlieren an Wirksamkeit. Die Öffentlichkeit lehnt ihre Aggression ab und schließt sich der Seite an, die für die Wiederherstellung des Rechts auf Leben und Gottes Ordnung kämpft.
- Öffentliches Zeugnis wirkt. Die sichtbare, entschlossene Verteidigung moralischer Werte bewegt Herzen und Köpfe.
Mit Gottes Gnade und der Fürsprache unserer Gottesmutter werden wir diesen Kreuzzug für das Leben fortsetzen, bis die Ungeborenen sowohl in Deutschland als auch in Österreich geschützt und geschätzt werden.

Hervorragender Bericht! Es ist beeindruckend zu sehen, wie stark die Unterstützung für die Lebensrechtsbewegung ist, trotz der Provokationen und Versuche der Einschüchterung durch die Polizei und Antifa. Die公众的回应证明了人们渴望保护未出生的生命。