große Wort aus: „Gott allein genügt!“
will sagen: Hast du Gott im Herzen und leidest du auch sonst Not, so kannst du
dennoch glücklich sein; und hast du Gott nicht im Herzen, so bist du
unglücklich, auch wenn du alle Güter der Erde besäßest. Gott allein genügt! Der
Hl. Augustinus erfuhr im Saus und Braus des Weltlebens dieselbe Wahrheit und er
drückte sie mit den Worten:
geschaffen, und unruhig ist unser Herz,
ihm!“
ein anderes Wort ist so oft zitiert worden wie dieses; aber auch kaum ein
anderes ist so oft praktisch missachtet worden wie dieses.
Leidenschaft möchte das Wort Lügen strafen, aber es gelingt ihr nicht. Was sie
bietet, genügt uns nicht, im Gegenteil, die Leidenschaft gerade ist es, die
Leiden schafft.
unseres Herzens leiten ließen! Im Heiland ist unser Glück begründet!
Grabe
und Freude.
darum lieb‘ ich dich, weil du am Kreuz starbst für mich. Da littest du der
Nägel Schmerz, den Stich der Lanze in dein Herz, der Knecht Wut, der Feinde
Spott, die bittere Angst, die Todesnot; zuletzt gabst du dein Leben hin für
mich, der ich dein Sünder bin. Wie Sollt‘ ich da nicht lieben dich, o Jesus,
der so liebet mich? Nein, nicht, dass du errettest mich, noch dass du nicht
verdammest mich; nicht Hoffnung zieht zu dir mich hin: es sei nur Liebe mein
Gewinn! Ach, so wie du geliebet mich, so lieb‘ und will ich lieben dich. Nur
darum, weil du, Jesu Christ, mein König, Gott, mein alles bist!“ (Hl. Franz Xaver)
– Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ – DVCK e.V.