In einer Schule in Offenburg, Baden-Württemberg, wurde ein Jugendlicher festgenommen, der im dringenden Verdacht steht, einen Mitschüler mit einer Schusswaffe verletzt zu haben. Die Polizei teilte mit, dass der Verletzte von Rettungskräften erstversorgt wurde.
Der Vorfall führte zu einem Großeinsatz, bei dem rund 180 Schüler aus der Schule evakuiert wurden. Diese werden nun von geschultem Personal betreut, bevor sie zu ihren Eltern zurückkehren können. Die Polizei hatte zuvor erklärt, dass die Schüler aus Sicherheitsgründen in ihren Klassenräumen verbleiben sollten. Nach der Festnahme des mutmaßlichen Täters wurde betont, dass von keiner weiteren Gefahr auszugehen sei, und man gehe von einem einzelnen Täter und einem verletzten Schüler aus.
Die Schule, die sich in der Nordstadt der Kommune im Ortenaukreis befindet, wurde weiträumig abgesperrt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls sind im Gange, während die betroffenen Schüler Unterstützung erhalten und die Gemeinschaft versucht, mit den schockierenden Ereignissen umzugehen.