Segensfeiern
alternativer Partnerschaften widersprechen katholischer Moral, Lehre und
Einheit
Das Angebot
von Segnungen, Segnungsfeiern und Segnungsgottesdiensten für alternative
Lebenspartnerschaften durch das Bistum Aachen ist ein schismatischer und
häretischer Akt. Zudem ist er ein Akt des schweren Ungehorsams gegenüber Rom.
Segnungsfeiern
für alternative Lebenspartnerschaften implizieren nämlich eine Sexualmoral, die
der Katholischen widerspricht. Die katholische Moral verurteilt Akte außerhalb
einer sakramental geschlossenen Ehe, insbesondere wenn diese gewohnheitsmäßig geschehen.
Außerdem widersprechen Segnungsfeiern dem katholischen Eheverständnis. Aus
diesem Grund entspricht die Durchführung von Segnungsfeiern de facto die Einrichtung
einer eigenen Sexualmoral bzw. eines eigenen Lehramtes.
Erläuterung:
· Die
Durchführung von Segnungsfeiern für alternative Lebenspartnerschaften
widerspricht dem „Responsum ab dubium“ vom 15. März 2021. Dort wird erläutert –
mit Betonung auf gleichgeschlechtliche Paare -, dass die Kirche KEINE
Vollmacht besitz, solche Segnungen durchzuführen.
· Das
Staatssekretariat hat in seinem Schreiben vom 21. Juli 2022 an die Deutsche
Bischofskonferenz ausdrücklich verboten, eigenmächtig Änderungen in Lehramt und
Leitung durchzuführen.
· Die Implementierung
von Segnungsfeiern widerspricht sogar ausdrücklich dem – höchst umstrittenen – Synodalen
Weg. Denn der Grundlagentext „Gelingende Beziehungen“, welcher solche Segnungsfeiern
theologisch begründet, erhielt bei der Vierten Synodalversammlung im September
2022 nicht die notwendige Mehrheit. Der Handlungstext „Segensfeiern für Paare,
die sich lieben“ wird erst in der Fünften Synodalversammlung im März 2023
behandelt werden. Das bedeutet: Selbst auf den höchst umstrittenen Synodalen
Weg kann sich das Bistum Aachen nicht berufen.
· Bischof Dr.
Georg Bätzing, Vorsitzender der deutschen Konferenz, betont stets, Deutschland
befinde sich nicht auf einem Weg zum Schisma, auch nicht auf einem „deutschen
Sonderweg“ und selbstverständlich würden sich die Deutschen Bischöfe an die
Vorgaben der Weltkirche und des Kirchenrechts halten. Doch die Implementierung von
Segnungsfeiern nährt die Vermutung, dass solche Aussagen gegenüber der
Weltkirche reine Hinhaltetaktiken seien, denn in einigen Bistümern ist man
schon dabei, Fakten zu schaffen.
Die
Implementierung von Segensfeiern und die dazu grundlegende Sexualmoral sind
also eine schwere Verfehlung gegen den katholischen Glauben, gegen die
katholische Moral und gegen die Einheit der Kirche.
Aus diesen
Gründen möchten wir Bischof Dieser auffordern,
1. alles
ihm Mögliche zu unternehmen, damit solche Segensfeiern in seinem Bistum nicht
mehr stattfinden.
2. Zudem
fordern wir Bischof Helmut Dieser auf, alle relevanten Stellen in seinem Bistum
(Pfarreien, Pastoraleinheiten etc.) ausführlich zu erklären, wieso solche
Segensfeiern der katholischen Moral und dem katholischen Lehramt widersprechen
und die sakrilegische Simulation eine Sakramentalie ist. Man belügt also
sogar diejenigen, die man angeblich „segnen“ will.
Falls Sie Bischof Dieser anschreiben möchten:
Bischöfliches Generalvikariat Aachen
Telefon: +49 241 452-0
E-Mail: kommunikation@bistum-aachen.de
Sind die Bischöfe noch katholisch. Franziskus ist geistig nicht mehr in Lage einmal ein Machtwort zu sprechen. Es fehlt
Benedikt und Kardinal Müller
Grüße Huebsch
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Quo vadis Deutsche Kirche ?
Sehr geehrter Herr von Gersdorff, sehr geehrte Damen und Herren,
was nutzt es denn, wenn wir diesem Herrn sog. Bischof schreiben. ROM muss ran. Aber so schnell wie es nur eben geht. Es scheint, dass der Papst wirklich nur noch an den Peripherien interessiert ist. Deutschland ist längst überfällig. Wer versteht denn solch eine Haltung noch? Wie geht der mit Erzbischof Gänswein um? Warum hat er kurz vor Benedikts Tod diesen kranken alten Menschen noch gedemütigt bzgl. der Tridentina? Da stimmt doch was nicht? Kardinal Müller muss sich durchsetzen. Nur ROM kann noch etwas unternehmen, es nutzt nichts, wenn wir diesen Herrschaften sogenannten Bischöfen schreiben.Wer will denn direkt zum Papst durchkommen? Und wenn: dann wird dieser Stellvertreter Christi erst recht störrisch. Er kann keine Kritik vertragen. Euer JA soll ein JA sein, Euer NEIN ein NEIN. Das hat man bei diesem Papst Franziskus äußerst selten erlebt.
Ist dieser Bischof wirklich noch katholisch?