Eine obszöne Statue, die die Heilige Jungfrau Maria in blasphemischer Weise darstellt, wurde im Linzer Dom in Österreich ausgestellt. Die Statue, die eine halbnackte, gebärende Figur mit der Aufschrift „Mutter Gottes“ zeigt, hat bei Katholiken in aller Welt große Empörung ausgelöst.
Das Schlimmste daran ist, dass diese Blasphemie unter dem passiven (oder mitschuldigen) Blick des Bischofs von Linz, Manfred Scheuer, stattfand.
Die obszöne Natur der Statue veranlasste Facebook sogar, sie zu zensieren, indem es sie nach seinen internen Regeln für explizite Inhalte einstufte.
Die Reaktion der katholischen Gemeinde war schnell und weitreichend. Wenige Tage nach der Eröffnung der Ausstellung zerstörte ein österreichischer Gläubiger die Statue teilweise als Wiedergutmachung. Trotzdem wurde die Statue später repariert und in einen anderen Teil der Kathedrale versetzt.
Die Diözese sah kein Problem mit einer derart blasphemischen Darstellung. Auch nach dem öffentlichen Aufschrei blieb die Statue ausgestellt.
Als die Bitten gläubiger Katholiken ignoriert wurden, organisierte die Österreichische Gesellschaft zur Verteidigung von Tradition, Familie und Eigentum (TFP) eine Online-Petition, die an den Bischof von Linz, Pfarrer Manfred Scheuer, gerichtet war, der die Genehmigung für die Aufstellung der Statue im Dom erteilt hatte.
Die Petition, die später in Deutschland und den Vereinigten Staaten vervielfältigt wurde, sammelte innerhalb weniger Tage Zehntausende von Unterschriften und ließ das erste Paket mit Unterschriften persönlich im Sekretariat der Diözese Linz überbringen.
- Juli – Jahrestag von Fatima und Internationaler Tag der Wiedergutmachung
Anlässlich des 107. Jahrestages der Erscheinung der Heiligen Jungfrau von Fatima am 13. Juli organisierten sich die österreichischen Gläubigen, um einen Akt der Wiedergutmachung zu leisten.
Freiwillige aus verschiedenen TFP’s, die an diesem Tag nach Linz reisten, um ihre Petition persönlich zu überbringen, beschlossen, verschiedene Aktionen in der Stadt durchzuführen, um ein öffentliches Zeugnis des Glaubens und der Ablehnung dieser schrecklichen Blasphemie zu geben.
An diesem Tag ist viel passiert.
Am Vormittag gingen österreichische, deutsche, französische, polnische, brasilianische und amerikanische TFP-Mitglieder auf die Straßen von Linz, verteilten Flugblätter und sprachen mit Passanten.
Die Kampagne begann am Hauptplatz, dem Hauptplatz von Linz, der aufgrund eines gleichzeitig stattfindenden Straßenmarktes und eines Musikfestivals sehr belebt war.
Etwa alle dreißig Minuten wechselte die Kampagne in einen anderen Teil der Stadt und wiederholte dieses Manöver im Laufe von zwei Stunden mehrmals. Auf diese Weise deckten sie so viel Fläche wie möglich ab.
Im Anschluss an die morgendliche Aktion gingen die TFP-Freiwilligen zum Büro von Bischof Manfred Scheuer, wo sie die Petition mit über 33.000 Unterschriften gegen die blasphemische Statue übergaben.
Für den 13. Juli wurden zwei Gedenkveranstaltungen angesetzt, von denen die zweite von Freiwilligen aus verschiedenen TFP auf der ganzen Welt organisiert wurde.
Die erste Mahnwache, an der etwa 200 Menschen teilnahmen, fand um 14 Uhr hinter der Kathedrale statt, wo die Teilnehmer mehrere Rosenkränze beteten und von einem Priester gesegnet wurden.
Die zweite, die „Internationale Wiedergutmachungsaktion“ genannt wurde, begann um 17 Uhr mit dem feierlichen Einzug der Statue Unserer Lieben Frau von Fatima der österreichischen TFP und Trompetenklängen, die durch die Straßen von Linz schallten.
Neben der Statue und den Trompeten waren Dudelsäcke, mehrere Banner und sechzehn TFP-Freiwillige zu sehen. Sie wurden von Einheimischen begleitet, die sie am selben Tag eingeladen hatten, was an diesem Samstagnachmittag zu einem wunderschönen Anblick führte.
Zwischen den Rosenkranzgeheimnissen sangen die Teilnehmer Marienlieder zu Ehren der Heiligen Jungfrau Maria.
Sie hielten Banner mit Zitaten von Heiligen und schönen Bildern der Jungfrau Maria, die die schreckliche Karikatur in der Kathedrale konterkarieren sollten.
Einige Passanten störten die Teilnehmer der Kundgebung, aber die überwiegende Mehrheit der Menschen zeigte ihre Unterstützung. Viele Einheimische erkannten, dass eine solche Skulptur nicht zu rechtfertigen war.
Diese Gebetsversammlungen fanden außerhalb der unmittelbaren Umgebung der Kathedrale statt, da die Diözese, die den Domplatz kontrolliert, die Genehmigung für die Veranstaltungen dort verweigerte.
Die Diözese fördert und unterstützt Gotteslästerung, hat aber keinen Platz für Bußgebete!
Wenn Sie dies noch nicht getan haben, klicken Sie hier und unterschreiben Sie jetzt Ihren Protest!
Ihr habt sie doch nicht mehr alle. Religionen sollten verboten werden!!!