den augenblicklichen Umständen leben lässt. Diese so tiefe und allgemeine Krise
ist einzig in der Geschichte der Welt. Man muß stolz sein, in diesem grandiosen
Drama Zeuge und in gewisser Hinsicht Mitspieler sein zu können. Gut und Böse
ringen in gigantischem Zweikampf miteinander. Niemand hat das Recht, in solch
ernster Stunde mittelmäßig zu sein. Sicher aber bin ich, daß aus diesem
furchtbaren Brodeln die Kirche noch schöner und den Zeitverhältnissen noch mehr
angepasst hervorgehen wird“.
Gott in eine solche Zeit hineingestellt. Machen wir uns des besonderen
Vertrauens würdig, das er in uns setzt!
dem frohen Bekennen unseres Glaubens! Ehre gebührt auch uns, wenn wir Gott zu
Ehren handeln!
ihr nicht, daß die Freundschaft diese Welt Feindschaft gegen Gott ist?
also Freund der Welt sein will, der wird ein Feind Gottes.“
Gabriel-Verlag, Wien