Mit diesen Worten begann ein
seeleneifriger Vikar seine originelle Predigt. „Wenn ich der Teufel wär‘, dann
würde ich euch nicht verführen, wie ihr vielleicht meint, zu fluchen und zu
lästern, zu stehlen, euch Gedanken und Taten hinzugeben, die man unter Christen
nicht einmal nennen soll. Nein, ein so dummer Teufel wäre ich nicht. Ich täte
as Besseres. Wenn ich der Teufel wär‘, dann würde ich euch veranlassen, eine
schlechte oder geschmacklose Zeitung zu abonnieren. Darauf fielet ihr sicher
herein und ich käme schon zu Streich.“
seeleneifriger Vikar seine originelle Predigt. „Wenn ich der Teufel wär‘, dann
würde ich euch nicht verführen, wie ihr vielleicht meint, zu fluchen und zu
lästern, zu stehlen, euch Gedanken und Taten hinzugeben, die man unter Christen
nicht einmal nennen soll. Nein, ein so dummer Teufel wäre ich nicht. Ich täte
as Besseres. Wenn ich der Teufel wär‘, dann würde ich euch veranlassen, eine
schlechte oder geschmacklose Zeitung zu abonnieren. Darauf fielet ihr sicher
herein und ich käme schon zu Streich.“
„Auf dem Papier kämpfen Himmel und Hölle.“
„Baut Kirchen, predigt, haltet
Volksmisssionen, gründet Schulen, verrichtet alle möglichen guten Werke – ganz
recht; aber alle eure Bemühungen werden umsonst sein, wenn ihr die größte und
wichtigste Waffe unserer Tage, wenn ihr das Lesen christlicher Bücher
vernachlässigt, wenn ihr nicht für die Verbreitung christlicher Schriften
sorgt“. (Hl. Papst Pius X.)
Volksmisssionen, gründet Schulen, verrichtet alle möglichen guten Werke – ganz
recht; aber alle eure Bemühungen werden umsonst sein, wenn ihr die größte und
wichtigste Waffe unserer Tage, wenn ihr das Lesen christlicher Bücher
vernachlässigt, wenn ihr nicht für die Verbreitung christlicher Schriften
sorgt“. (Hl. Papst Pius X.)
Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ. – Hrsg.: DVCK
e. V., Frankfurt am Main
e. V., Frankfurt am Main