Papst Paul VI. erklärte in seiner Ansprache „Resistite fortes in fiele“, vom 29. Juni 1972
„Auf die heutige Lage der Kirche eingehend, behauptet der Heilige Vater das Gefühl zu haben, dass ,durch irgendeinen Riss der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen sei‘. Es gibt Zweifel, Unsicherheit, umfangreiche Probleme, Unruhe, Unzufriedenheit, Konfrontation. Man hat kein Vertrauen mehr in die Kirche, verlässt sich auf den erstbesten (der Kirche fremden) profanen Propheten, der uns in einer Zeitung oder Sozialbewegung anspricht, um ihm dann hinterher zu laufen und zu fragen, ob er nicht die Formel des wahren Lebens kenne. Und wir merken nicht, daß wir diese bereits besitzen und Meister dann sind. Der Zweifel hat in unser Gewissen Einzug gehalten, und wahrscheinlich ist er durch Fenster eingedrungen, die dem Lichte offenstehen sollten. …
Das hat er richtig bemerkt. Ob er auch bemerkt hat, was er selbst dazu beigetragen hat?
Hierzu kann ich sagen. Glaube er hat es gemerkt. Mir wurde von einem Priester der Papst Paul VI gut kannte selber berichtet, dass am Pfingstdienstag der Papst nach St. Peter in Rom kam und die grünen Paramente liegen sah. Daraufhin meinte er, warum grün es ist doch Pfingstoktav und damit rot. Jemand gab ihm zu verstehen er habe, diese doch selber abgeschafft und daher sei jetzt grün. Hier sei der Papst ganz betroffen gegangen auf die Antwort. Glaube da hat er realisiert, dass er absichtlich getäuscht und hinter´s Licht geführt wurde. Soviel dazu. Daher glaube ich nicht, das vor dem Ereignis dem Papst bewusst war, was sich dort verselbständigt hatte.