Das Buch Tobias, ein kleiner Katechismus über Brautstand und Ehestand, erzählt uns, wie die Brautleute Tobias und Sara und ihre Eltern zu Gott beteten und durch ihr Gebet eine glückliche Ehe begründet haben. Dort lesen wir auch das Wort: „Über den Menschen, die beim Eintritt in den Ehestand Gott von sich und ihren Gedanken ausschließen und nur der Wollust ergeben sind, über diese hat der böse Feind Gewalt“ (Tob. 6, 17). Geht den Weg zum Traualtar in der Gnade Gottes!
Der Ehevertrag ist vor dem Altare Gottes abgeschlossen und sozusagen von Gott mitunterzeichnet. Gott aber nimmt seine Unterschrift nicht mehr zurück, weil er in die Natur des Ehevertrages selbst die lebenslängliche Dauer gelegt hat.
Der Hochzeitstag soll nicht wie ein rein weltlicher Feiertag in Saus und Braus eingeleitet werden. Die Verantwortung dieses Tages ist schwer wie ein Mühlstein, und alle Blumen und Jubelschreie und Festlichkeiten können eine sinnige Seele über den Ernst des Tages nicht hinwegtäuschen. Von einer Hochzeit der biblischen Geschichte heißt es: „Sie hielten Hochzeitsmahl in der Furcht des Herrn.“ (Tob. 9, 12)
Der Ehevertrag ist vor dem Altare Gottes abgeschlossen und sozusagen von Gott mitunterzeichnet. Gott aber nimmt seine Unterschrift nicht mehr zurück, weil er in die Natur des Ehevertrages selbst die lebenslängliche Dauer gelegt hat.
Der Hochzeitstag soll nicht wie ein rein weltlicher Feiertag in Saus und Braus eingeleitet werden. Die Verantwortung dieses Tages ist schwer wie ein Mühlstein, und alle Blumen und Jubelschreie und Festlichkeiten können eine sinnige Seele über den Ernst des Tages nicht hinwegtäuschen. Von einer Hochzeit der biblischen Geschichte heißt es: „Sie hielten Hochzeitsmahl in der Furcht des Herrn.“ (Tob. 9, 12)
Quelle: Auf zu den Sternen – Sentenzen von Kardinal Faulhaber – Abendland-Verlag, Wuppertal