Gabriel Zeymer
Im Rahmen der Aktion „Stimmen aus dem Fegefeuer – Ein Echo der Hoffnung“ erging die Einladung an unsere Teilnehmer, die Namen ihrer verstorbenen Angehörigen auf ein Formular einzutragen, damit diese in acht heilige Messen eingeschlossen werden.
In seinem Buch „Die armen Seelen im Fegefeuer“ schreibt Pater Berlioux:
„Die armen Seelen sind die besten Freunde des Menschen. Wer ihnen hilft, wird nie vergessen.“
Am 1. November 2025 (Allerheiligen) fand in der Klosterkirche Maria Schutz (Mechitaristenkirche) in 1070 Wien die erste heilige Messe zum Gedenken an die Verstorbenen der Teilnehmer der Aktion statt.
Alle Anliegen wurden auf dem Altar niedergelegt, und die Seelen der Verstorbenen wurden in besonderer Weise unserem Herrn Jesus Christus anempfohlen.
Die erste heilige Messe wurde am 1. November gefeiert und wird bis zum 8. November täglich vom Priester zelebriert.
Pater Berlioux schreibt in seinem Buch „Die armen Seelen im Fegefeuer“:
„Von allen Mitteln, die wir bisher zur Erleichterung der Qualen für die Seelen im Fegefeuer aufgezeigt haben, ist keines so mächtig und wirksam wie das heilige Messopfer. Dies ist ein sehr tröstliches Mittel unseres Glaubens.
Der Grund dafür liegt darin, dass die ganze Wirksamkeit des göttlichen Opfers auf der Tatsache beruht, dass es in der Person und im Namen unseres Herrn Jesus Christus dargebracht wird.
Auf dem Altar wie auf dem Kalvarienberg ist es dasselbe Opfer, derselbe Priester, der opfert, und folglich hat es dieselbe Wirksamkeit.
Dort bietet das Opferlamm Jesus seinem Vater alles an, was er ist und was er hat. Er opfert sich für die ganze streitende Kirche und die ganze leidende Kirche.“

