Warum
Tradition, Familie und Privateigentum?
Die Notwendigkeit, die Tradition und die Familie zu verteidigen, wird im Allgemeinen gut verstanden. Aber eine starke revolutionäre Propaganda, die mindestens bis auf Jean-Jacques Rousseau und auf Proudhon zurückgeht – "Eigentum ist Diebstahl" – hat selbst bei den Nicht-Kommunisten und bei einer großen Anzahl von Katholiken ein schlechtes Gewissen hinsichtlich des Rechts auf Eigentum verursacht.
Tradition
Zwanzig Jahrhunderte des religiösen und zivilisatorischen Wirkens der Kirche haben in unseren Seelen, in unserer Gesellschaft, übernatürliche und natürliche, individuelle und soziale, unschätzbare Werte angesammelt. Eine lange Beständigkeit über die Generationen hinweg hat ihnen die Bedeutung verliehen, die den großen Traditionen innewohnt.
Die Prinzipien, die die wahre Zivilisation leiten, zu bewahren, auszubreiten und zu verkünden, heißt, dem Herzen unserer christlichen Tradition zu dienen.
Familie
Wie jeder weiß, ist sie die Zelle der Gesellschaft. Von Jesus Christus zur Würde eines Sakraments erhoben, gibt die Ehe der christlichen Eheleute der Familie eine Stabilität, der väterlichen Autorität eine Würde und Kraft, der Mutterliebe, der Zuneigung der Kinder und den geschwisterlichen Beziehungen eine Bindungskraft, die die familiäre Institution zu ihrer Vervollkommnung führen.
Sie zu verkünden und auf jede mögliche Art zu verbreiten, heißt, den individuellen und sozialen Widerstand gegen die gefährliche Ideologie, die die Ehe ausrotten, die familiäre Gesellschaft zerstückeln und den freien Bund triumphieren lassen will, zu erhöhen.
Privateigentum
Das Eigentum ist ein heiliges Recht, das mit der menschlichen Natur verbunden ist: mit seiner Freiheit und seiner Würde. Denn:
Das Eigentum ist also das Recht, über die Früchte seiner Arbeit zu bestimmen. Es ergibt sich aus der Freiheit und der Arbeit des Menschen.
Im Manifest der Kommunistischen Partei von 1848 bekräftigen Marx und Engels: "Die Kommunisten können ihre Theorie in dieser einzigen Formel zusammenfassen: Abschaffung des Privateigentums".
Diese Abschaffung führt zur Verleugnung der menschlichen Person, denn dem Individuum das Recht auf Eigentum zu nehmen, heißt, ihm das Recht zu nehmen, über die Früchte seiner Arbeit so zu verfügen, wie er es möchte, also seine Autonomie und seine Freiheit zu leugnen.
Die Möglichkeit, ein Erbe anzusammeln, mag es auch noch so bescheiden sein, und es seiner Gattin und seinen Kindern zu vermachen, ist der beste natürliche Anstoß für die menschliche Kreativität.
Und die Erbschaft ist die Institution, die Familie und Eigentum in sich vereint, sie beinhaltet auch die Tradition, die der folgenden Generation übergeben wird.
Petition an den Apostolischer Nuntius
Keine Pseudo-Segensfeiern in Deutschland
Synodalen Weg stoppen!
Keine Nationalkirche in Deutschland
Presseerklärung
NEIN zu einem deutschen Schisma!
Obwohl Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Limburg, und weitere Befürworter des Synodalen Weges, mehrmals erklärt haben, sie strebten kein Schisma der katholischen Kirche in Deutschland an, unternehmen sie genau das Gegenteil.
Fazit: Bischof Georg Bätzing und der Synodale Weg brechen endgültig mit katholischer Moral und sind dabei, eine schismatische und häretische Nationalkirche in Deutschland zu errichten.
V.i.S.d.P.R.: Mathias von Gersdorff
Deutsche Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie, Privateigentum e.V. Emil-von-Behring Str. 43 60439 Frankfurt am Main www.tfp-deutschland.de